Mixed Feelings – White Russian

„Careful man, there’s a beverage here!“

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Immerhin ein Cocktail, den jedes Mitglied der Popkultur kennt. Es ist schon fast langweilig zu erwähnen, dass die Cohenbrüder mit der Einführung dieses Drinks als Grundnahrungsmittel des Dudes im ewigen Big Lebowski einen dankenswerten Beitrag zur Trinkkultur geleistet haben. Nicht ganz so trivial ist die Entstehung dieses Gesöffs. Tatsächlich entsprang er nämlich, so ist bei Wondrich nachzulesen, zwei Drinks, dem Barbara und dem Russian Bear. Ersterer gewann Sahne, letzterer Kahlúa, und schließlich umschlangen und durchdrangen sich die beiden Konzepte in einem wunderbaren Tanz der Geschmäcker und bildeten so eine solide Grundlage für jeden Sonntagvormittag. Oder jede andere Zeit an jedem anderen Tag.

Nachdem der Caucasian durch Jeff Bridges erheblich an Popularität gewonnen hatte, fiel er auch sehr schnell im öffentlichen Ansehen wieder, da kaum eine Bar in der Lage scheint, ihn richtig zu machen. Forscht man im Netz nach Rezepten, wird schnell klar, woher die bescheuerten Ideen kommen. Jedem erwachsenen Mann sollten folgende Dinge eigentlich klar sein: Wir halten Kaffeebohnen aus der kostbaren Beverage und wir wollen nicht nur ein bisschen Sahne für die Optik in Fusel tröpfeln (und wir trinken – for that matter – unserer White Russian nie „frisch gezapft“).

Sahne ist zwar sehr lecker, aber es sollte einem bewusst sein, dass zwölf Caucasians mindestens den Nährwert von zwei Scheiben Brot und einer aufgeblasenen Erbse haben. Oder so. Auch hier ist es weise, zu seiner Dudeness zu gucken: Halb&Halb Milch und Sahne ist eine tolle Idee, auf diese Weise kann man gewissenlos doppelt so viele in der selben Zeit trinken. The Dude abides.

How To White Russian:

1. Je gleiche Teile Vodka, Kahlúa, Sahne und Milch in einen Shakerbecher geben

2. Eis hinzufügen

3. Mächtig schütteln

4. In ein eisgefülltes Rocksglas strainen

5. Drink. Repeat.

Genusspotential:

Diese Suppe ist eine geniale Erfindung. Ob am Abend zwischen zwei völlig anderen Cocktails oder als Monokultur für einen gediegen relachsten Urlaubstag, ob im Winter oder Sommer, fehl am Platze ist er irgendwie nie, schmecken tut er irgendwie immer. Und die Tatsache, dass in 100ml Drink 500 kcal stecken, können wir auch voll und ganz toll finden. So spart man sich das lästige Beschaffen von Essen und baut körperlich schon mal vor – falls der Russe kommt.

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At least one Cocktail every member of the so called pop culture knows. It’s almost boring to repeat that by making this drink the basic nutriant for the Dude in the ever present Big Lebowski the Cohen brothers realy made a worthy contribution to drinking culture. Not as trivial is the genesis of the Cocktail. It actualy originated – so says Wondrich – from two different drinks, the Barbara and the Russian Bear. The first one gained cream, the second one Kahlúa and finaly they embraced and percended each other in wonderful dance of tastes, forming the solid base for a sunday forenoon. Or every other time of every other day.

After the Caucasians gained massive popularity through Jeff Bridges, it almost instantly decreased again because nearby no bar seams to be capable of mixing it decently. As soon as you begin searching the net for recipes, you realize where these stupiditys come from. Every adult man should know these things by nature: We keep coffee beans out of the precious beverage and we don’t only want to dripple in some cream for optics.

Cream is very delicious indeed, but you should be aware that twelve Caucasians have the nutrient content of two slices of bread and one oversized pee. Or something. Here – too – it is wise to look over to his Dudeness: Half&Half Milk and Cream is a great idea, this way you can guiltlessly drink twice as many in the same amount of time. The Dude abides.

How To White Russian:

1.  Pour equal parts of vodka, Kahlúa, cream and milk in your shaker tin

2. Add ice

3. Shake well

4. Strain into an ice filled rocks glass

5. Drink. Repeat.

Enjoyabilitential:

The soup is one hell of an invention. Whether you drink it in the evening between two different cocktails or use it monocultural on a relaxed day off, whether winters or summers, there is no wrong place for it and it somehow always tastes good. And the fact that 100ml (3 oz) of this drink contain about 500 kcal cannot bother us, we think it’s great! At least it cuts out the necessity of organizing food and prepares your body very well – for when the Russian comes.

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