Rührei richtig gemacht

Dass ich Rührei bestellt und nicht ein Omlett bekommen habe, ist schon ganz schön lange her. Auch etapesker Trockenpamps aus der Warmhaltetheke ist näher mit dem gemeinen Tapetenkleister als mit dem angeblichen dargestellten Vorbild verwandt. Wie Rührei richtig zubereitet wird, hat der leicht hyperaktive Weltklassebeleidiger und Hobbykoch Gordon Ramsay in mein Leben gebracht:

In aller Kürze: Eier in einen Topf geben und eine gute Spalte Butter dazu geben, Hitze voll auf. Die ganze Zeit rühren, bis es anfängt zu stocken. Von der Hitze nehmen und arbeiten lassen. Die ganze Zeit rühren. Solange auf die Platte und wieder runter, bis ein schönes, cremiges Rührei entstanden ist. Am Ende einen kleinen Stich Creme Fraiche dazu geben, um den Kochprozess abzubrechen, wenn es perfekt ist. Erst dann salzen und pfeffern. Auf gediegenem Brot servieren.

Wenn man den Dreh einmal raus hat, ist Rührei auf Brot eine absolut großartige Sache.

4 Antworten zu “Rührei richtig gemacht”

  1. Flüge New York Says:

    Rührei ist einfach nur lecker. Ich habe nicht das Problem ein Omelette zu bekommen, wenn ich Rührei bestelle. Was die Restaurants nämlich auch sehr gerne machen ist es, das Rührei mit Milch und Wasser zu strecken. Das Ergebnis ist eine nach nichts schmeckende Pampe.

  2. […] lecker. Und jetzt Ruhe im Puff. Bei ordentlicher Hitzezufuhr und ständigem Rühren erzeugen wir Rührei, und das wollen wir ordentlich feucht. Wenn das so weit ist: Raus aus dem Wok, beiseite stellen. […]

  3. […] genau zu sein bereite ich das Omelette am Anfang genau wie mein Rührei zu: Ei-Mischung mit einem ordentlichen Stück Butter in die Pfanne auf hohe Hitze und dann rühren […]

  4. […] gab vorweg ein Rührei aus Straußenei einfach mit Butter, S&P und ein bisschen Schnittlauch. Ursprünglich wollte ich […]

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