Zlatopramen Pils
Art:
Pilsener, 4,9% Vol. Alc.
Geschmack (85%): 5 Punkte
Das Bier kommt mit einer äußerst goldenen, leckeren Farbe daher, die förmlich zu schreien scheint: „Ich bin süffig!“ Süffig. Ja, sehr süffig. Zu süffig. Wahrscheinlich bedingt durch die Verpackung (dazu gleich mehr) leidet der Kohlensäuregehalt doch sehr, was den süffigen Charakter noch unterstreicht, wenn nicht gar ins Labberige zieht. Man kann es gut trinken, es schmeckt nicht schlecht. Für mehr als 5 Punkte reichts aber nicht.
Preis (10%): 7 Punkte
Anscheinend gibt es das Bier in Deutschland nur in 1,5 Liter PET-Flaschen. Bezahlt habe ich 1,49€ für das „Fläschchen“ und ich finde mit umgerechnet 50 Cent für den halben Liter schlägt dieses Bier jedes normale Deutsche Kistenbier. Daher 7 Punkte.
Flasche (5%): 4 Punkte
Eigentlich sind PET-Flaschen nicht so mein Fall. Eigentlich müsste ich hier etwa einen Punkt geben. Weil die ungeheure Größe dieser Flasche jedoch einen sehr penneresken Effekt hat und die Grundidee hinter der Verpackung („ideal zum Mitnehmen“) sehr vernünftig ist, vermag ich hier 4 Punkte zu geben. Auch wenn das Bier scheinbar etwas unter der Verpackung leidet.
Fazit: 5,15 Punkte
Ziemliches Mittelmaß für ein Bier, das sich zumindest vom Namen anschickt, dem berühmten Staropramen Konkurrenz zu machen. Tschechisch ist es ebenso, nur nicht ganz so schmackhaft. Zur Verteidigung Zlatopramens muss man jedoch erwähnen, dass es frei von Zusätzen wie Glukosesirup ist im Gegensatz zu Staropramen. Wer mehr über das Bier erfahren möchte, kann sich hier informieren. Probiert haben sollte mans auf jeden Fall mal, außerdem ist es aufgrund seiner Unbekanntheit auch noch ein ziemlicher Partygag.
22. April 2010 um 14:22
Heyho, wo hast du das Zlatopramen gefunden?