Weil’s immer wieder schön ist: Wiener Schnitzel
Wiener Schnitzel hatten wir ja schon ein paar Mal (hier und dort) und wissen eigentlich wie es geht. Aber weil wir uns dieses Mal dem platonischen Ideal-Schnitzel schon sehr stark genähert haben – und weil ein gutes Schnitzel wirklich eine meiner absoluten Leibspeisen auf unserem muckeligen kleinen blaugrünen Erdball ist -, wollte ich diese Bilder der mit Sicherheit vor Interesse schier berstenden Leserschaft nicht vorenthalten. Das Vorgehen ist eigentlich immer das gleiche (klick): Auf ca. 3-4 mm ausklopfen, salzen, pfeffern, in frischen Semmelbröseln vom Bäcker oder aus eigener Fertigung panieren ohne die Panade anzudrücken (!) und in fast rauchend heißem Butterschmalz schwimmend ausbacken, dabei die Pfanne bewegen damit heißen Fett über die Oberseite läuft. Das vorherige Dünnschneiden vor dem Plattieren ist doch sehr hilfreich, stellte sich dieses mal heraus. Das Kalb vom örtlichen Vertrauens-Metzger war saftig und fantastisch zart, das Schnitzel hatte vom Braten in reinem Butterschmalz ein wundervoll butteriges Aroma. Apropos Butter: Der Kartoffelbrei bestand fast zur Hälfte daraus (zur anderen Hälfte aus Muskatnuss) und war deshalb offenkundig unschlagbar. Ach ja .. es gab irgendwie auch Salat…
31. August 2018 um 13:03
Sieht sehr gut aus. Ich versuche meine Schnitzel einen Ticken heller zu braten, lande aber farbmäßig auch beinahe immer in eurem Bereich. Dem Geschmack tut das natürlich keinen Abbruch, aber der Mensch braucht ja Ziele.
31. August 2018 um 16:03
Ich glaube, das liegt ein Stückweit auch am Brot, wie stark es bräunt… Ansonsten ist es Hitzekontrolle, vermute ich. Ich habe aber noch keine negative Auswirkungen auf den Geschmack festgestellt. Du?
31. August 2018 um 20:02
Okay, ich bin dann mal tätig geworden: https://lookalivecontest.wordpress.com/2018/08/31/und-gleich-nochmal-schnitzel-wiener-das-goldgelb-und-souffliert/
31. August 2018 um 20:00
[…] Kommentar von unserem Leser acog zum letzten Beitrag, er würde sich sein Schnitzel doch goldener wünschen und wüsste nicht genau […]