10 Jahre manierierter Unsinn. Hurra.

This is a cake.
Am heutigen heiligen Tag vor just zehn Umrundungen der Sonne durch unseren muckligen kleinen Weltraumfelsen wurde aus einem vagen Konzept durch meine unstete Hand ein noch vageres Unterfangen. Bis heute liest die about. Seite:
Könige. Die Tiefe des Raumes. Ein Sammelbecken für Ergüsse.
Mal sehen, was passiert.
Mit dieser zielsicheren Präzision hat sich das Blog auch entwickelt: Ikonische Artikel wie die berühmte Meditation über Mettbrötchen, jahrelange Laborierungen am Wiener Schnitzel sowie westfälische Träumereien über Grünkohl stehen neben überraschenderweise tatsächlich praktisch hilfreichen Artikeln wie unserem Messerratgeber, Reiseberichten – Rom, Vietnam, Lissabon, Mallorca Teil 1 & Teil 2 und Sardinien – und sympathisch rufschädigenden Polemik-Manifesten aus wütend brennender Feder. Sie zeichnen eine lange Reise nach, die für die Autoren – wenn auch nicht für den geschätzten Leser – mehr als aufregend war. Das einzige, was unverkennbar geblieben sein sollte, ist unser charakteristischer Stil der Verbindung des Angenehmen mit dem Nutzlosen und des Albernen mit einer Plethora aus Fehlinformationen und Halbwahrheiten. Das kann einfach niemand so schön. Das muss man schon zugeben. Da darf man stolz drauf sein. Euch, unseren werten Lesern, gebührt all der Dank: Ohne Euch ließe sich das Geschäft des regelmäßigen Schreibens mehrere Prozent weniger unterhaltsam und sinnbehaftet an. Wir lieben Euch! Auf eine sozialverträgliche, vollständig ununangenehme und kinderfreundliche Art und Weise natürlich. Bleibt doch noch ein bisschen hier – ein paar Jahrzehnte haben wir noch in uns.
Keep taking the beatings like they’re your favorite candy. Keep swinging. Give as good as you got. Steady. And always smile, you fucking pussy – Smile and Look Alive.
1. Juli 2019 um 13:51
Schön, dass es euch gibt